Infrarotheizungen aus wissenschaftlicher Sicht
Forschungsprojekt von Dr.-Ing. Peter Kosack der Technischen Universität Kaiserslautern In der Heizperiode 2008/2009 wurde durch Dr.-Ing. Peter Kosack, der Technischen Universität Kaiserslautern, eine Energieverbrauchs-Vergleichsmessung zwischen einer Infrarotstrahlungsheizung (kurz: Infrarotheizung) und einer Gasheizung durchgeführt, um den prinzipiellen Nutzen und die Tauglichkeit von Infrarotheizungen für den Wohnbereich zu überprüfen. Zielsetzung war die Bestimmung des Energie- und Energiekostenverbrauchs am konkreten Beispiel und ein daraus abgeleiteter Versuch einer verallgemeinerten Bewertung der Energiebilanz unter ökologischen Gesichtspunkten und der Gesamtkosten für beide Heizungssysteme. Die Untersuchung hat ergeben, dass Infrarotheizungen eine sinnvolle Alternative zu herkömmlichen Heizsystemen darstellen. Bei richtiger Anwendung von Infrarotheizungen ergeben sich sowohl Vorteile beim Energieverbrauch als auch bei den Kosten und der C02-Bilanz. Studie von Prof. Claus Meier Strahlungswärme bedeutet eine Nutzwärme, die physiologisch günstig bewertet und vom menschlichen Organismus als wohltuend empfunden wird. Seit Urzeiten nutzt und geniesst der Mensch die Strahlungswärme der Sonne. In dieser Studie klärt Prof. Claus Meier über Irrtümer bei Infrarotheizungen auf und darüber, warum die klassischen Rechenmodelle bei Infrarotheizungen versagen. < Link zum Forschungsbericht >
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